
Wie sieht es mit deinen Träumen aus?
Hast du all deine Träume in der Vergangenheit verwirklichen können? Dann ist dieser Artikel nicht für dich gedacht, denn dann hast du offensichtlich bereits einen funktionierenden Prozess etabliert! Aber wenn du nicht so erfolgreich warst und ein paar deiner Träume noch offen sind, dann möchte ich dir in diesem Artikel ein paar Tipps geben, wie die Traumrealisierung vielleicht doch noch funktionieren kann. Legen wir los!
Wenn du beginnst, deinen Traum zu verwirklichen, startest du häufig mit viel Elan und großer Vorfreude. Jeden Tag arbeitest du daran, das große Ziel zu erreichen, machst Pläne und recherchierst, wie es gehen könnte. Ein guter Plan ist schließlich das A und O! Doch schon nach wenigen Tagen flaut der Elan wieder ab. Und dann machst du nur noch jeden zweiten Tag etwas. Oder jeden dritten. Und nur wenig später legst du deinen Traum wieder ad acta. Hat halt nicht sollen sein. Du hast ja alles probiert, aber es hat einfach nicht geklappt. Und überhaupt war der Traum vielleicht auch zu groß – war ja klar, dass das nicht gut geht. Erkennst du dich wieder?

Liebe deine Ängste
Träume zu verwirklichen erfordert Mut. Neue Wege wollen beschritten , neue Dinge ausprobiert werden. Du bewegst dich ständig auf unbekanntem Terrain und musst Veränderungen in deinem Leben anstoßen und annehmen. Am Ende des Weges wartet zwar die große Belohnung, aber zunächst einmal muss die Komfortzone verlassen werden und ein völlig neuer Weg beschritten werden. Der Weg ist steinig und mühsam, du musst ganz genau hinsehen, dass du nicht ins Stolpern kommst. Es geht dir nicht locker von der Hand, sondern kostet wirklich Anstrengung.
Während dich deine Begeisterung für das Thema in den ersten Tagen noch absolut mitreißt, kommen nach und nach deine Ängste durch.

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Was, wenn es nicht funktioniert?
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Was werden die anderen sagen?
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Was, wenn ich mich blamiere?
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Was, wenn ich dann pleite bin?
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Was, wenn ich meinen Partner verliere?
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Was, wenn ich dann nichts mehr habe?
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Was, wenn ich meinen Job verliere?
Solche ängstlichen Gedankengänge sind ein Mittel deines Gehirns, dich vor Gefahren zu schützen. Für das Gehirn sind nämlich jegliche Veränderungen in deinem Leben eine Gefahr, denn ihr – dein Gehirn und du – hattet ja bisher alles im Griff, alles lief gut, ihr wart sicher – warum sollte sich daran etwas ändern? Das Problem ist allerdings, dass du viele Veränderungen benötigst, wenn du deine großen Träume verwirklichen möchtest. Also musst du dich vielen Gefahren aussetzen, so denkt zumindest dein Gehirn. Und um das zu verhindern, schickt es dir Ängste. Zweifel. Einfach schlechte Gedanken und natürlich Aufforderungen, doch beim Bewährten zu bleiben.
„Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“
Walt Disney

Während du daran arbeitest, deine Träume zu verwirklichen, solltest du besonders aufmerksam deine Gefühle beobachten. Welche Gefühle zeigen sich? Sind Ängste und Zweifel dabei?



Deine Gedanken und alte Gedankenmuster
Als Kind wurde dir vielleicht häufiger gesagt:
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Lass mich das machen, du kannst das nicht.
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Du machst aber auch immer alles falsch!
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Du bist so ungeschickt, ein richtiges Trampel!
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Das schaffst du doch sowieso nicht!
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Als Mädchen musst du keine Mathe können, das ist etwas für Jungs.
Regeln wurden dir auch gleich mit auf den Weg gegeben:
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Das macht man nicht!
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Eigenlob stinkt!
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Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
„Was dich ausmacht, sind deine Gedanken und Muster. Du kannst sie jederzeit verändern. Du musst dich nur dazu entscheiden.“
Visual Statements
Und dann geht es ans Üben, anfangs müssen diese neuen Gedanken noch mit Willenskraft geübt werden, denn sie gehen dir noch nicht leicht von der Hand. Ich schreibe sie mir gern auf Karteikarten und gehe sie mehrmals am Tag durch, spüre jedes Mal hinein in diese wunderbare Kraft und Energie dieser neuen Sätze.
Du kannst sie auch auf ein PostIt schreiben und an den Spiegel kleben oder du nimmst ihn als Affirmation auf und hörst ihn in einer Endlosschleife beim Spazierengehen – es gibt unzählige Möglichkeiten, deinen Traumsatz zu üben.
Wenn du ihn häufig wiederholst, brennt sich dieser neue Gedanke in dein Unterbewusstsein ein und ist deine neue Wahrheit! Und jetzt bekommst du auch andere Ergebnisse und kannst endlich deine Träume verwirklichen.
Möchtest du noch mehr über das Thema “Träume” lesen? Dann findest du hier die Artikel der anderen Blogparaden-Teilnehmerinnen:
Claudia Münster: Lebensträume – Freiheit über Erfolg
Irene Fellner: Möchtest du deine eigenen Träume leben oder bist du zufrieden damit, das Leben zu führen, das andere für dich bestimmen?
Ursula Gaisa: Träumst du noch oder lebst du schon?
Heike Metzmeier-Specht: Was ist es, was du wirklich willst?
Iris Wangermann: Ich bin zu alt um neu durchzustarten. Ein S****-Argument, um deinen Träumen nicht zu folgen
Dr. Heike Franz: Raumschiff Wechseljahre – die aufregende Reise zu unseren Träumen
Verena Schmalz: Mein Leben muss nur mir gefallen
Clara Wildenrath: Lebst du das Leben, das du leben willst?
Inge Schumacher: Tun, was du liebst: Ein Traum?
Anja Legero: Jetzt erst recht!
Ann-Katrin Kossendey-Koch: Podcastfolge: Träume
Sandra Weber: Träumst du noch oder lebst du schon?
Korina Dielschnieder: Ich habe keinen Traum
Petra Orzech: Lebst du deinen Traum? (Podcast)
Hildegard Aman-Habacht: Dieses Abenteuer bin ICH!
Alexandra Cordes-Guth: Lebensträume – so kannst du sie verwirklichen
Sabine Scholze: Wo sind meine Träume hin und wie finde ich sie wieder? Und: 8 Gründe, aus denen ich Träume und Visionen für extrem überbewertet halte
Birte Peters: Dein Traumleben? Ist wahrscheinlich unter all dem Kram versteckt!
Alexandra Loos: I have a dream
Maria Klitz: Mama hat Brustkrebs – 2 Jahre nach meiner Diagnose
Manuela Bletzer: Traum – Glück – Zufall – Wirklichkeit
Andrea Kuschan: Was ist (D)ein Traumleben?
Christine – Frau vom Main: Warum das Leben ein Traum ist. IMMER!
Doro Staub: Träume, damit sich dein Traum verwirklichen kann
Anna Breitenöder: Lebenstraum geplatzt – und die Puzzleteile fielen ineinander
Yvonne Partes: Wie eine Frage unser komplettes Leben verändert hat
Kirsten Frangenberg: Gibt es eine Norm für Träume?
Nicole Isermann: Mein Traum vom Leben: Achtsam. Selbst-Bewusst. Authentisch.
Beatrice Krammer: Der Traum, sein eigener Chef zu werden -Nebenberuf als Chance?
Susanne Öhlschläger: Träume – Visionen – Leben
Anna-Maria Breil: Träume sind zum Leben da – mein Lebenstraum
Sylvana Kuhl: Der Hof Rabenstein – Vom Kindertraum zur Wirklichkeit
Kerstin Orstendorp: Mit Seelenpower Lebensträume verwirklichen
Nicole Borho: Wie ich meinen Lebenssinn und meinen Lebenstraum fand
Anette Schade: Von Träumen und deren Verwirklichung
Monika Neuwinger: Träumst du noch – oder lebst du schon?
Silvia Berft: Abnehmen – Träume sind nicht immer Schäume